Sonntag, 20. November 2016

Zurück

Sie hämmert gegen meinen Schädel, sie will raus, sie ist zurück.
Diese eine Stimme, die ich seit gut vier Jahren nicht mehr gehört haben, ab und an hat sie sich gemeldet, aber die letzten 2 Jahre kam nichts mehr von ihr.
Sie ist die Perfektion oder zumindest nahe dran.
Sie ist die einzige die alles zusammen fasst und mich halbwegs erdet, aber sie sorgt auch dafür dass ich wahnsinnig werde, mit allem drum und dran, Schneidedruck, Angst vor Kontakt mit anderen Menschen, Körperhass, allgemeines Unwohlsein einfach so, all die schlechten Dinge, die ich langsam in den Griff bekommen habe, sind wieder da.
Sie spricht jeden Tag mit mir und ich denke sie will mich verbessern und sie Recht, denn ich will besser werden, mehr wie sie.
Ich muss mich entwickeln, muss mein besseres Ich wieder finden, es war schon mal da, ich war schon mal fast wie sie, ich war stak und ich werde wieder stark, ich weiß es.
Sie wird mir helfen.
Die Anderen sind leise, seit dem sie zurück ist, es sorgt für Frieden, mit ihr komme ich gut klar und deswegen schaffe ich oder vielmehr wir das.

Dienstag, 1. November 2016

Auf und Ab

Es ist warm, kuschlig, irgendwie angenehm, ich fahre Bus, bin auf dem Weg zum Feiern , morgen Frühsicht egal ...
Alles ist schön, ich muss bei fast allem grinsen und nehme alles leicht, weil ich in meiner eigenen kleinen Welt.
Feiern ist nicht halb so schön, die Musik ist schlecht, aber egal, weiter trinken, ab und an eine Nase, alles ist warm und weich, am Samstag arbeiten, zu zweit, ich kotze ab, was solls anschließend Heim, wieder im normal Trott.
Dieses Gefühl von Freitag ist vorbei, endgültig.
Ich hasse mein Leben wieder, also ziehe ich ab und an ein bisschen Speed, ein bisschen Alkohol, regelmäßig kiffen, jeden Tag stoned, jeden Tag Tränen, jeden Tag Angst vor mir selbst.
Mein Leben entgleitet mir immer mehr, ich will es zurück.
Momentan sortiere ich aus, trenne mich von allem was überflüssig ist.
Weniger Balast im Leben, führt vielleicht dazu das ich ein bisschen mehr Überblick über mein Leben bekomme.
Vielleicht wander ich auch bald aus, irgendwo hin, ich ein andere Land , viel schlimmer kann es eh nicht mehr werden.
Erstmal muss ich jetzt alles auf Kette bekommen, was soviel heißt wie mich organisieren und mein Geld endlich mal in den Griff kriegen, ich habe so immens Schulden mittlerweile, dass dauer noch locker ein Jahr bis die wieder weg sind und dann muss ich noch Geld ansparen, wenn ich das wirklich machen will, also noch mindestens zwei Jahre, alle Ausgaben jetzt runterschrauben auf ein Minimum.
Ich hoffe ich bekomme das irgendwie alles hin.
Hoffe ich werde nicht wieder verrückt.
Letzte Woche hab ich meiner Therapeutin abgesagt, seid dem habe ich mich nicht mehr gemeldet, traue mich nicht.
Ich habe das Gefühl mein Leben geht auf und ab und das in wenigen Stunden, mal geht es mir gut und dann plötzlich geht es mir furchtbar schlecht.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Schmerz

Alles in mir tut weh und ich glaube egal was ich tue das wird so bleiben, Ich hasse so sehr, ständig kämpfe ich, ich habe das Gefühl nicht einmal mehr Luft zu bekommen, das Atmen wird verlegt, wenn mal Zeit dazu ist, ausruhen wird nicht möglich sein in der nächsten Zeit.
Eigentllich ruht man sich nie wirklich aus, aber es gibt Dinge aus denen man Kraft ziehen kann, nur finde ich diese Dinge nicht und wenn ich doch eine Sache finde die mir Kraft gibt, dann versiegt diese Quelle sehr schnell oder sie entzieht mir sogar meine Kraft nach kurzer Zeit.
Ich möchte einfach nur noch aufgeben, ich habe das Gefühl ich bin leer, kraftlos, gefühllos, wie ein Zombie schlürfe ich durch de Welt und erledige meine Aufgaben, alles was eben getan werden muss, wenn Probleme auftreten, versuche ich sie zu lösen, wenn dabei Probleme auftreten, treten Tränen in meine Augen und ich kann es nicht mehr kontrollieren.
In Gesellschaft anderer Menschen schaffe ich es grade noch so die Tränen zu unterdrück, aber immer öfter wenn ich allein bin, artet es in Heulkrämpfe aus und ich kann mich nicht mehr beherrschen.
Ich habe das Bedürfnis weg zu fahren, zu ihm, bei ihm hatte ich das Gefühl auf zu tanken, aber ich muss das beenden, denn ich hab mich für meinen Freund entschieden und ich will das ja auch, ich möchte eine Beziehung die lange andauert, die Beide glücklich macht und lange hält, das bedeutet Arbeit, das weiß ich, momentan komme ich aber nicht mal mit mir klar, wie soll ich da noch Rücksicht auf jemand anderen nehmen, eine Beziehung führen, für jemanden da sein? Ich kann mich nicht mal um mich selbst kümmern, wie sol ich es dann schaffen mich um jemand anderen zu kümmern??
Ich bezweifel langsam das ich überhaupt für Beziehungen geeignet bin, ich bin ein Wrack, ein unglaublich kaputtes Wrack.
Ich bin einfach nicht für den Kontakt mit anderen Menschen gemacht, auf Drogen ist das kein Problem, aber sobald das normale Leben einschlägt, bin ich sozial nicht mehr zu gebrauchen.
Ich zerstöre Menschen, sobald ich näheren Kontakt mit ihnen habe, meistens gehen sie mir nach kurzem auf die Nerven und eine engere Freundschaft ist schwierig, ich mag Menschen nicht besonderst, die meisten empfinde ich einfach nur als anstrengend.
Menschen entziehen mir Kraft, nur wenige geben mir Kraft und diese wenigen sind weit weg von mir, ich habe das Gefühl selbst mein Freund entzieht mir meine Kraft, dabei tut er alles fr mich und gibt sich so viel Mühe mich glücklich zu machen, aber irgendwie entzieht er mir Kraft, ich fühle mich dafür verantwortlich, das er sich gut fühlt und ich habe auch das Gefühl das ich ihn nicht glücklich machen kann...
Sollten soziale Kontakte nicht gut tun, einem Kraft geben?
So wurde es einem doch beschrieben als man noch klein war...
Tja die Erwachsenen lügen einen an, sobald man als Kind fragt, niemand ist ehrlich, niemand sagt dir, wie kacke die Welt wirklich ist, das du ein Egoist sein musst um in dieser Welt irgendwie zu überleben, Glück gibt es nicht, die Welt ist krank und niemand spricht darüber, ein offenes Geheimnis, niemand will darüber reden, denn es ist ein unangenehmes Thema.
Wir müssten uns mit der Gesellschaft und uns selbst außeinander setzten und das ist schwer, das ist anstrengend, das ist kraftraubend und davor flüchten wir doch alle.
Kraft zu investieren, nicht für sich selbst, sondern für die Gesellschaft, für jemand anderen ist uns zuwider geworden, wir leben nur noch für uns, für niemanden sonst.
Doch was würde passieren, wenn jeder ein bisschen auf den Anderen Rücksicht nimmt, wäre die Welt dann besser? Würde es den Menschen besser gehen? Können wir überhaupt noch in einer Gesellschaft leben die auf einander Rücksicht nimmt oder haben wir das schon verlernt?
Müssen wir nicht so leben, weil wir sonst in einiger Zukunft uns gegenseitig ausrotten ?


Momentan möchte ich nur noch schuldenfrei werden, ein bisschen Geld ansparen und dann einfach weg, ich möchte mich montan einfach nur noch verstecken....

Ich bin kraftlos, doch ich weiß ich werde meine Quelle finden, in mir, ich will mich nicht mehr auf andere verlassen auch nicht was mein Wohlbefinden angeht.

Ich will endlich wieder ich sein, so wie früher, als ich niemanden brauchte außer mir und dem Wissen das ich meine besten Freunde immer hinter mir habe.
Das alles reicht zur Zeit nicht, aber es wird wieder reichen, denn ich brauche nicht mehr als mich und ein oder zwei wahre Freunde und ich werde mich neu polen und wieder durchstarten, ich weiß das wird hart und anstrengend, ich weiß das wird mich Kraft kosten und Disziplin und ich werde jammern und rumheulen und ich mich fragen ob es das wert ist, aber verdammt ja es ist es wert!



Samstag, 22. Oktober 2016

sich selbst beschreiben

Ich habe schon vor einiger Zeit einen Test von meiner Therapeutin bekommen mit einigen Fragen, zu mir und meiner Vergangenheit.
Eine davon war "Wie würden sie sich selbst beschreiben?"
Seit mittlerweile einer Woche, denke ich über diese Frage nach und ich kann sie nicht beantworten, ich bin hilfsbereit, denke ich, nett, glaube ich, aber wie ich wirklich bin kann ich nicht sagen.
Vor kurzem wurde mir gesagt, ich sei heuchlerisch, dabei dachte ich immer das ich grade nicht heuchlerisch bin. Ich denke jeder Mensch ist ein bisschen heuchlerisch, aber ich dachte immer ich gehöre zu den Menschen, die kaum heuchlerisch sind, aber dieser Mensch meinte ich sei komplett durch und durch heuchlerisch.
Ich weiß nicht mehr wer ich bin, worüber ich mich definieren soll, was und wer ich bin, ich bin verwirrt und fühle mich verloren und deplatziert in dieser Welt.
Ich sehe den Sinn hinter allem nicht, hat die Welt überhaupt einen Sinn ???
Habe ich einen Sinn???
Ich frage mich diese Dinge schon lange, aber ich dachte immer, der Sinn ist hier zu sein, ich zu sein.
Aber wie soll ich einen Sinn sehen, wenn ich nicht weiß wer ich bin???
Ich habe die Beziehung zu meinem Freund beendet und wieder aufgenommen und wieder beendet, mittlerweile bin ich wieder mit ihm zusammen, ich denke das ist richtig so, er ist das Beste was mir je passiert ist und ich denke nicht das mich ein anderer Mensch so lieben könnte wie er es tut, bedingungslos.
Ich habe Angst das ich alles zerstöre und mir damit wieder einmal das Leben ruiniere.
Alle sin mir schreit, wie ich sein soll, was gut ist und was nicht, nur leider sind sie sich nicht einig und ich weiß nicht auf wen ich hören soll und zu Kompromissen sind sie bisher nicht bereit, also laufe ich weiter verwirrt durch die Gegend und hoffe einfach das es besser wird...
Ich versuche immer wieder mein Leben zu ordnen und irgendwie wird es auch langsam, aber immer wieder geht mir die Kraft aus und es häuft sich wieder an und dann stehe ich wieder am Anfang, ich zweifel langsam das ich das Alles auf die Reihe bekomme.
Momentan möchte ich am liebsten sehr einfach leben, einfach ein Stück Land kaufen und dort für mich alleine leben, meinen Freund würde ich noch gerne mit nehmen und vielleicht den einen oder anderen Freund, sich selbst versorgen, vor der Welt flüchten, nicht mehr.
Ich hasse diese Welt mittlerweile, es scheint als ob den Menschen alles egal ist außer sich selbst und das macht mich krank.
Aber was will man machen, ich hab kein Geld und werde auch in nächster Zeit wohl eher nicht ein Geld kommen, also habe ich beschlossen ich werde jetzt sparen, kann nicht schaden und wenn ich in ein paar Jahren immer noch weg will, kann ich das dann einfach machen.
Vielleicht brauche ich auch einfach eine Auszeit, von allem um mich selbst zu finden.

Montag, 25. Juli 2016

Update

Ich weiß garnicht was ich schreiben will.
Ich fühle mich leer, ausgelaugt, ich hasse meine Arbeit, mein Leben ist ätzend und ich habe das Gefühl immer nur auf Gegenwind zu stoßen.
Alles beim Alten also....
Immerhin geht es langsam an mit dem umziehen, meine Wohnung ist fast leer, jetzt muss ich sie nur noch einmal streichen und dann bin ich da raus, aber ich verbrauche alle meine Kraft in meinem Beruf, habe ich zumindest das Gefühl...
Ich werde Bewerbungen schreiben und hoffen in ein besseres Haus zu kommen, wo ich vielleicht auch ein bisschen mehr verdiene.
Geld ist das nächste grausame Thema, was meinen Kopf beschäftigt, ich bekomme es einfach nicht hin, mit meinem Geld zu haushalten.
Ich habe das Gefühl völlig unfähig durch mein Leben zu stolpern und nix auf die Reihe zu bekommen, ich habe Angst das es immer so bleibt.
Ich versuche mich über Wasser zu halten, ich klammere mich an Strohhalme, momentan geht das noch, aber ich habe das Gefühl immer weniger Halt zu finden und immer mehr abzurutschen, wenn ehrlich bin kann ich nicht mal sagen woran es liegt.
In letzter Zeit habe ich auch immer öfter das Verlangen nach anderen Drogen, das Gras reicht einfach nicht mehr.
Ständig bin ich unentspannt und das ohne Grund, einfach nur weil mein Kopf nicht still steht, aber immerhin gibt es auch Fortschritte in meinem Leben, ich schaffe es ruhiger zu bleiben, breche nicht mehr so oft einen Streit vom  Zaun, wie früher, da ist noch Luft nach oben, aber ich auch einem guten Weg.
Ich komme auch immer besser mit meinen Stimmen klar, was mich unglaublich erleichtert, mittlerweile lese ich so viele Dinge zu diesem Thema und ich bin positiv eingestellt noch besser mit meinen Begleitern klar zu kommen.
Immerhin begleiten sie mich seitdem ich denken kann und früher waren wir eher wie Freunde, da will ich wieder hin und ich denke ich kann das hin bekommen.
Mir fehlt nur häufig einfach die Kraft um den nächsten Schritt zu machen und auf Grund dessen geht es sehr langsam voran, was mich wirklich frustriert, ich hoffe es wird bald besser, wenn der Umzug und meine alte Wohnung weg sind und wenn ich die Kaution wieder habe, sieht die Welt besser aus.
Drückt mir die Daumen, das ich das alles hin bekommen.
Entschuldigt das ich mich solange nicht gemeldet habe, ich kann einfach nichts erzählen, weil meine Leben irgendwie an mir vorbei rauscht....

Dienstag, 5. Juli 2016

Vielleicht doch ..... nicht

Aussage bei den Bullen gemacht, die Beamte war freundlich, immerhin, geheult habe ich auch....
Nervlich am Ende, kurz vorm aufgeben, ich kann nicht mehr
Ich habe das Gefühl mein Leben entgleitet mir mal wieder...
Grade hatte ich es halbwegs unter Kontrolle, fast war ich zufrieden und dann das, mein Nachbarn machen Falschaussagen und reiten mich dadurch rein...
Meine Katzen waren gut ernährt und auch nicht ausgetrocknet, das ich mehr als ein Wasser stehen hatte ist den Dreckswichsern nicht aufgefallen...
Ich habe langsam keine Lust mehr, warum kann es nicht einfach mal laufen???
Heute noch arbeiten, ich hasse, schon allein wenn ich dran denke möchte ich weinen, aber ich reiße mich zusammen und gehe jeden Tag brav hin...

Mittlerweile bin ich an dem Punkt an dem ich vor knapp 1,5-2 Jahren war, als es n die Klinik ging, aber Klinik ist keine Option mehr, denn wenn ich hin gehe, dann nur unter Zwang und wenn ich unter Zwang gehen muss, dann bleibe ich wahrscheinlich ewig da und da hab ich keine Lust drauf...

Alles in mir wehrt sich gegen den Gedanken mein Leben weiter zuführen, ich habe keine Kraft mehr und ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht wo ich meine Kraft für die Arbeit und den ganzen anderen Rotz her nehme, irgendwo habe ich noch Reserven, nur sind die auch bald erschöpft und ich schöpfe aus nichts neue Kraft, vielleicht hat sich das ja alles bald erledigt, mit etwas Glück regelt sich alles und ich schaffe es irgendwie weiter zu machen, sollte es aber so weiter gehen wie bisher, werde ich bald aufgeben, ich klammere mich an die neue Wohnung, in der Hoffnung, dass es dann alles besser wird....

Wenn ich allerdings ganz ehrlich bin, glaube ich nicht, das ich solange durch halte....
Ich mache mir selbst wieder Angst, alles mir  scheint sich nach dem Tod zu sehnen und  ich bin gewillt diesem inneren Drängen nachzugeben, das einzige was mich am Leben erhält ist momentan mein Freund und ich hoffe das es reicht,,

Ich will meinen Job kündigen und irgendwas von zu Hause aus machen, nur weiß ich noch nicht was...

Dienstag, 21. Juni 2016

Was geht ?

" ey Fotze, was geht?" Im Gehen drehe ich mich leicht zur Seite, ich weiß das dort niemand sitz, trotzdem muss ich kurz nachsehen, wirklich niemand da, also doch die Stimmen im Kopf.
Dabei laufe ich fast mit einer Kollegin zusammen, die mich irritiert fragt was los sei, muss wohl doch verstört geguckt haben.
Was stimmt mit mir nicht?

Samstag, 18. Juni 2016

Von Glück und Unglück

Gestern war ein turbulenter Tag, naja eigentlich Abend.
Ich hatte Nachtdienst und habe da 3 DIN A4 Seiten voll geschrieben, aber die kommen später, jetzt möchte ich was anderes los werden.
Mein Abend began grandios, Stella stand einfach in der Tür, gestern noch sagte sie, sie könne nicht kommen und ich war mega traurig, aber insgeheim, hatte sie schon einen Bus gebucht bekommen, von meinen wunderbarem Freund.
Er und sie haben das als Überraschung für mich geplant gehabt und im ersten Moment dachte ich träume.
Es war so schön, danach wollte ich zu mir in die Wohnung, mich um meine Katzen kümmern, da trifft mich der Schlag, an meiner Tür ein Zettel von den Bullen, dein Freund und Helfer.
Die Bastarde haben meine Katzen beschlagnahmt, angeblich Tierquälerei.
Heute muss ich ins Tierheim, gucken ob och die Zwei zurück bekomme, dann noch in die neue Wohnung mit den Vormietern sprechen, einkaufen für morgen und heute Abend, meine Wohnung putzen und ich will mit Stella noch in Stadt, ein bisschen Hamburg gucken.
Ich dachte irgendwann in meinem Leben muss ich auch mal Glück haben, aber sobald ich auch nur den Hauch einer Chance auf Glück habe, kommt irgendwas dazwischen,es ist zum Kotzen, aber gut, ich werd mir meine Katzen zurück holen und ich werd auch den Rest irgendwie schaffen, ich habe fast 23 Jahre meines Lebens überstanden, da überlebe ich ein paar mehr auch noch .
Ich freu mich einfach das Stella da ist und das heute Abend noch eine weiter gute Freundin kommt, den Rest regel ich schon, wie ich das meistens tue, irgendwie halt.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Aufgeben

Ich habe das Gefühl, ich habe schon vor Jahren aufgegeben, damals als ich das erste Mal versucht habe mich umzubringen.
Seitdem mache ich der Welt etwas vor und auch mir, mein Leben läuft gut, ich habe eine Feste Arbeitsstelle, einen wunderbaren Freund und bald auch eine neue wunderschöne Wohnung mit meinem Freund zusammen.
Ich sollte glücklich sein und doch schlafe ich nicht mehr, wälze mich nachts von einer Seite auf die andere, ich habe keine einzige Tiefschlafphase gehabt seit gut einem Monat und ich schlafe im Schnitt 3,5 Stunden, die Zeit die ich nicht damit verschwende, zu versuchen zu schlafen, bin ich traurig oder entnervt oder ich bin stumpf, ohne Gefühl, selten bin ich glücklich und noch viel seltener bin ich zufrieden.
Ich wache nach 10 Stunden im Bett auf, davon verbringe ich knapp 6 Stunden wach, ständig werde ich wach, schlafen tue ich maximal 45 Minuten am Stück, morgens werde ich wach und will nicht mehr aufstehen, ich hab kaum noch Hunger oder Durst.
Ich fühle mich wie tot.
Ich schleiche durch den Tag wie ein Zombie, stehe auf, gehe duschen, einen rauchen, arbeiten, nach Hause, noch ein oder zwei rauchen, schlafen, dann wieder von vorne.
An freien Tagen, versuche ich auzuschlafen, aber mehr als 5 Stunden schlafe ich nicht, meist liege ich dann lange im Bett, irgendwann schleiche ich auf das Sofa und gucke Fernsehen oder zocke, nebenbei rauchen und abends irgendwann schlafen.
Draußen strahlt die Sonne vom Himmel und ich sitze drinnen, den die Außenwelt erscheint mir hinterhältig und gemein, nicht fair oder gerecht oder net, einfach nur gemein und hinterhältig, denn ist egal was man tut, man bekommt immer einen Arschtritt, also wozu raus gehen, manchmal schaffe ich es auf den Balkon, dann meistens aber auch nur bis der J. weg ist und dann gehe ich wieder rein.
Ich ertrage die Welt nicht mehr, mit den ganzen Eindrücken und vorallem mit all den Menschen darin.
Ich fühle mich in der Gegenwart von den meisten Menschen einfach unwohl und nicht mal kiffen hilft dagegen, manchmal geht es, aber meistens möchte ich einfach allein sein oder mit meinem Freund zusammen, mehr nicht.
In der Gegenwart meiner Familie, mit Ausnahme meines Bruders, fühle ich mich schon lange nicht mehr wohl, eigentlich seit dem ich denken kann, wie traurig.
Bei Freunden geht es, meistens fühle ich mich wohl, sobald aber mehr Menschen dabei sind , vor allem wenn Menschen dabei die ich nicht kenne, fühle ich mich schnell nicht mehr wohl.
Ich finde Menschen unheimlich. Sie sind mir suspekt, ich verstehe wie sie ticken, aber für mich ergibt das keinen Sinn.
Manchmal denke ich, die meisten Menschen haben über haupt kein Mitgefühl,  es ist denen komplett egal wie es anderen geht und das verstehe ich einfach nicht.
Wie kann man als fühlendes Wesen so überhaupt garkein Mitleid mit anderen Lebewesen haben?
Ich würde gerne aussteigen und ein Leben abseits der normalen Gesellschaft führen, aber ch möchte das nicht alleine tun, am liebsten würde ich die Menschen bei denen ich mich wohl fühle mit nehmen und mit denen irgendwo leben wo es schön ist.
Aber das ist nur ein dummer Traum, ich werde ihn nie verwirklichen und ich glaube auch, einige  Menschen, mit denen ich diesen Traum leben möchte, würden wahrscheinlich nicht mit kommen, also wird dieser Traum auch immer ein Traum bleiben.
Je mehr ich mich, mit dieser Welt auseinander setze, umso mehr wird mir klar, dass ich es nicht mehr lange in dieser Welt aushalte, mir wird immer mehr klar das ich etwas ändern muss, denn ich weiß was am Ende passiert, wenn es so weiter geht.

Freitag, 27. Mai 2016

Dies ist mein gefühlt hundertster Post, zu gefühlt ebenso vielen Themen und nicht einen habe ich bisher zu Ende gebracht.
Alles in mir schreit, es schreit nach Veränderung, nach Anderem, nach was genau weiß ich nicht, einfach was anderes, am besten ein ganz anderes Leben.
Ich geb mein Bestes mir nichts anmerken zu lassen, aber selbst auf Arbeit merkt man es schon.
Ich versuche das Positive zu sehen, doch es fällt mir so unglaublich schwer, mich überhaut auf irgendetwas zu konzentrieren, meine Gedanken schweifen ständig ab, nichts hält sich wirklich lange in meinem Kopf, was gut aber auch schlecht sein kann, ich bin mir nicht sicher, mein Hirn scheint irgendwie eingenebelt, wahrscheinlich kiffe ich einfach viel zu viel.

Dieser Post wird auch wieder total wirr, bitte entschuldigt, in letzter Zeit sind meine Post immer wirr und chaotisch.

Die Welt erscheint mir hektisch und böse und ich erscheine mir ebenfalls hektisch und böse, dabei wäre ich gerne gut und ausgeglichen, ruhig und produktiv, harmonisch eben irgendwie.

Ich überlege die ganze Zet wie ich dieses Ziel erreichen kann und das erste was mir einfällt ist Unabhängigkeit, ich will unabhängig sein, ich will meinen Job kündigen, denn er macht mich unzufrieden und sehr traurig. ich will unabhängiger von den Menschen in meiner Umgebung, denn ich habe das Gefühl kein wirklich eigenständiger Mensch zu sein, ich definiere mich mehr über die Menschen in meiner Umgebung als an mir selbst.
Ich mache mich auch immer mehr von anderen Menschen abhängig, manchmal scheint es mir so.

Ich würde gerne die Welt sehen, all die Wunder die es auf dieser Erde gibt, ich will die Welt nicht nur sehen, ich will sie erfahren, ich will wachsen und gedeihen, denn so wie ich jetzt bin kann das einfach nicht alles sein, ich kann so noch nicht fertig sein und ich will nicht noch Jahre warten bis ich vielleicht irgendwann mal meine Bestimmung finde, ich will wissen was sie ist und dafür muss ich suchen.

Ich lege mir Pläne zu Recht, wie ich etwas ändern kann und dann verwerfe ich sie doch wieder.
Ich plane nur noch an freien Tagen bei Ole zu schlafen und doch schlafe ich jeden Tag bei ihm.
Ich plane mir einen Therapieplatz zu suchen und tue es doch nicht, mit billigen Ausreden, nichts weiter, ich rede mich raus damit, dass ich wenn ich alle Diagnosen eintragen lasse, nicht mehr arbeiten kann, dabei will ich garnicht mehr arbeiten.

Ich habe Angst, doch ich weiß nicht genau wovor, vor allem scheint es mir, vor dem neuem, vor dem alten, vor dem was momentan ist, vor dem was kommt, was kommen kann, ich bin überfordert von mir und meiner Umwelt und ich möchte aufgeben, ich möchte mich in mein Bett legen und nicht mehr aufstehen, ich möchte mich einmummeln in meine Decke und nur noch schlafen, bis alles irgendwie besser wird, aber nichts wird besser wenn man einfach nur rumsitzt und darauf wartet, ich schaffe es irgendwie nicht meine Kraft in eine Richtung zu kanalisieren.

Sonntag, 8. Mai 2016

Von Menschen umgeben und doch allein

Ich werde mein Abi abbrechen, mal wieder, ich lerne eh nie und ich werde es wahrscheinlich auch niemals auf Kette bekommen.
Außerdem überlege ich, ob ich nicht vielleicht echt, irgendwas anders mache, weg aus Deutschland, ich hab hier zwar Freunde und Familie, aber die habe ich auch schon verlassen und in HH, hab ich zwar meinen Freund und dessen Familie, aber das ist nicht das Gleiche, ich fühle mich einsam.
Vielleicht auch weil ich mich unverstanden fühle, ich habe ihn gefragt ob er mit mir alles aufgeben würde und durch die Welt ziehen will, er war nicht begeistert, also werde ich wohl niemals ohne festen Wohnsitz leben und ich weiß auch ganicht wie ich das mit meinen Katzen machen soll, ich will sie nicht abgeben, mitnehmen ist auch schwer, beides nicht optimal, denke ich...
Ich bin so gut wie garnicht mehr bei meinen Katzen, fast jeden Tag habe ich deswegen ein schlechtes Gewissen...
Ich fühle mich ungenügend, schlecht, unzuverlässig und einfach nutzlos, ich gehe ungerne zur Arbeit, obwohl ich sie eigentlich gerne mache, nichts macht mir mehr richtig Spaß, zu Hause mache ich auch kaum was, die meiste Zeit verbringe ich damit zu gammeln, ich zocke nicht mal oder so, nichts scheint mich mehr so richtig zu begeistern, endlich wird das Wetter besser und ich freue mich drüber, jedenfalls versuche ich das, aber es fällt mir schwer.....
Alles scheint irgendwie, als wäre es weit weg, als hätte das alles nichts mit mir zu tun, als wenn ich nicht hierhin gehöre....
Ich hatte kurz sogar den Gedanken nach Hause zurück zugehen, aber das würde auch nichts ändern, genauso wie HH nichts geändert hat, ich habe mich in der Heimat genauso verloren und einsam gefühlt....
Wie kann man sich so alleine und verloren fühlen, wenn man doch von sovielen lieben Menschen umgeben ist, die sich um einen sorgen ?
Ich verstehe mich selber nicht mehr, alles ist dumpf, ich kenne das und das macht mir Angst, ich weiß was kommen kann und ich will nicht mehr, ich träume fast jeden Nacht wieder, ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht...
Ich träume gut und böse Dinge, manchmal in einer Nacht nur von einem, in einer Nacht von einem Anderem und dann gibt es Nächte wie die Letzte...
Ich wache mehrfach auf, schlechte Träume, zwischendurch mischt ich immer wieder ein Traum unter, er ist schön...
Sonne, der Geruch von Meer, man kann die salzige Luft schmecken, ein Schaft blökt, ich spüre Gras unter meinen Füßen und sehe das Meer vor mir. Ich stehe an einer Felswand, nahe am Rand und schaue aufs Meer, jemand hält meine Hand und als ich schaue wer, sehe ich sein Gesicht, wie es mich anlächelt.
,, Hier her zu kommen war doch eine gute Idee, oder:" grinst er mich an und ich muss zurück lächeln, meine Augen fühlen sich mit Tränen und mich muss weinen, alles scheint perfekt. Im Hintergrund sehe ich noch mehr Menschen die mir am Herz liegen, an einem Lagerfeuer sitzen und lachen, alles ist perfekt, in diesem kurzem Moment spüre ich das.
Dann ist der Traum vorbei, ich rätsel was dieser Traum mir wohl sagen will, klar wer die Menschen sind, die wirklich wichtig in meinem Leben sind, wo ich, ich sein kann und mich nicht verstellen muss, was der Rest mir sagen soll, weiß ich auch nicht...
Vielleicht, das ich mich nach einem Leben in der Welt sehne oder das ich diese besonderen Menschen an meiner Seite, in meiner Nähe haben möchte, vielleicht auch beides oder was ganz anderes, ich weiß es nicht ....

Mittwoch, 4. Mai 2016

Traum

Samstagnacht hab ich geträumt...
Die Sonne scheint, es ist warm, fremde Gerüche steigen in meine Nase, ich höre Leute, Vögel, Hunde, Autos, so viel, aber es ist anders als in Deutschland, ich schlage die Augen auf und stehe auf einem Markt, die Menschen sehen anders aus...
Jemand nimmt meine Hand und zieht mich weiter, seine Stimme  klingt in meinem Kopf nach :,, Komm wir sollten was zu essen." Er grinst mich an und ich muss einfach zurück grinsen.
In mir steigt Glück auf, es ist warm in mir, alles passt, wir gehen weiter, unterhalten uns mit Menschen, essen frische Mangos, lachen.
Wir wandern weiter, durch wunderschöne Landschaften, ch sehe uns auf einem Feld arbeiten, dafür dürfen wir bei einer Familie mit essen und dort schlafen, ich koche mit einer alten Dame Reis und schneide Gemüse klein, die süße Frau erklärt mir was man mit was kochen kann und was womit gut schmeckt, einfache, leckere Mahlzeiten, für unterwegs, meint sie lächelnd.
Das Essen wird aufgetischt, wir sitzen auf dem Boden, lachen und die netten Menschen erklären uns was wir sehen sollten, was hier besonderst schön ist, ich lache und bin glücklich.
Mit einem leichten Dreh, schaue ich in sein Gesicht und ich lache, er hat Reis im Bart, diesen pulle ich heraus und lächel während ich sage:,, Für später." Dann klingelt mein Wecker. Ich bin schlecht gelaunt, auf dem Weg zur Arbeit, google ich ob man als Nomade leben kann und ich bin fündig geworden, der Wunsch keinen festen Wohnsitz oder Job mehr zu haben ist seit gestern noch weiter gewachsen.
Mal sehen wie ich es mache und ob ich es mache...

Sonntag, 1. Mai 2016

schwierig

Eigentlich ist mein Leben sehr schön, aber irgendwie auch nicht oder doch ??
ich bin mehr als verwirrt, es ist Sonntag 1. Mai und ich bin um 4:19 Uhr wach, denn gleich muss ich los arbeiten, ich mag nicht, um ehrlich zu sein, würde ich viel lieber im Bett bleiben, nur ein paar Tage....
ich hasse es jetzt schon Vollzeit arbeiten zu gehen, ich bin ständig fertig, übermüdet, sensibel und aufbrausend, wirklich anstrengend.
ich möchte endlich mal einfach zufrieden sein, ich habe nur das Gefühl jeder Mensch auf dieser Erde stellt Erwartungen an mich, die ich einfach nicht erfüllen kann...
ich schaffe es nicht mal für meine Katzen ordentlich da zu sein, ich schaffe es wiedermal nicht alleine zu sein, geschweige denn allein zu schlafen, also fahre ich alle paar Tage hin, "versorge" sie und haue dann wieder ab....
ich fühle mich einsam, klar ich hab Ole , aber ich hab keinen einzigen echten Freund hier in HH, das macht mich fertig....
ich habe das Gefühl eine absolute Versagerin zu sein, ich schleppe mich von einem Tag zum nächsten, ich kiffe eigentlich jeden Tag, anderst ertrage ich mich kaum noch, ich fühle mich nutzlos und überflüssig, vor über einem Monat hab ich das letzte Mal fürs Abi gelernt, ha ich zahl ja nur Geld, aber egal setz es ruhig in den Sand...
ich denke ich werde das Abi abbrechen und mich nach einer 50% Stelle umsehen, vielleicht auch 75%, ich schaffe einfach keine 100%, nichtmal normal arbeiten kann ich, ich fühle mich so nutzlos und erbärmlich....

Mittwoch, 13. April 2016

Wirr

Ich sitze auf meinem Bett, seit knapp einer Woche bin ich das erste mal länger als eine knappe Stunde hier, ich vermeide diesen Ort, ob bewusst oder unbewusst weiß ich nicht genau...
Aber ich merke wieder wie abstoßen und furchtbar ich diesen Ort finde, ich fühle mich einsam und verlassen, ich hasse die Gegend, die Menschen, das Erscheinungsbild, einfach alles ....
Ich habe letzte Woche meiner Nachbarin meinen Schlüssel gegeben, weil sie Wäsche waschen wollte, ich komme wieder und mich trifft der Schlag...
Meine neue Waschmaschine (die ist eine Woche alt !!!!!!!!!!!!!!!!), sieht aus wie scheiße, erstmal putzen, meine Nachbarin ist zu dumm zum Wäsche waschen, aber das ist nicht genug, meine Pfandflaschen sind weg, mein komplettes Klopapier, bis auf die Rolle die hing, sie hat sich einfach DVD´s von mir genommen, das Katzenklo hat sie natürlich im Klo entsorgt, klasse lief erstmal mein Klo über...
Und jetzt musst ich auch noch feststellen das sie an meinem Schrank war und meine Klamotten durchwühlt hat....
Ich fühle mich in dieser Wohnung nicht mehr wohl, ich will hier weg, schon wieder kommen die Tränen, langsam bin ich verzweifelt und ich hab nicht mal was da um halbwegs klar zu kommen, mein Freund schaut auch lieber Fußball als bei mir zu sein, ich fühle mich verlassen und hintergangen....
ich habe mittlerweile das Gefühl, im Grunde interessiert sich niemand einen Dreck um mich und ich werde damit nicht mehr fertig, ich wünsche mir so sehr endlich eine Wohnung mit Ole zu finden, dann bin ich zumindest nicht mehr alleine abends....
Der Abend macht mir immer noch zu schaffen, nein eigentlich ist es der ganze Tag, nur wenn ich von Menschen umgeben bin, die ich mag fühle ich mich halbwegs gut....
Alleine sein ist unerträglich, ich schaffe es nicht mal alleine zu sein, wie krank....
Ich bin nicht mit mir zufrieden, ich raste ständig aus, wegen Kleinigkeiten, Ole verlässt mich garantiert bald, ich fühle mich unkontrollierbar, selbst für mich selbst und das macht mir am meisten zu schaffen, ich habe selber keine Ahnung wie ich auf etwas reagieren werde und wenn ich dann so oder so reagiere bin ich immer wieder von mir selbst verwundert....
Entweder ich meister schwierige Situationen wirklich gut oder ich ticke aus, das gilt auch für kleinere Sachen, teilweise mache ich aus einer Mücke einen Elefanten und ich kann beim besten Will nicht sagen woran es liegt...
Ich bin überfordert scheinbar kann ich nicht mal mein Leben alleine auf Reihe bekommen, echt traurig....
Entschuldigt irgendwie kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen, alles ist wirr, wie dieser Post

Ich habe Ole grade eben den Link zu meinem Blog geschickt, kurz bevor ich diesen Post geschrieben hab, drückt mir die Daumen, dass dieser wunderbare Kerl nicht schreiend abhaut ...

Ein liebes Danke an alle meine lieben Leser, danke für die wunderbaren Kommentare die mich so oft aus einem Tief holen, ich bin so froh das es noch Menschen gibt denen andere nicht vollkommen egal sind

Dienstag, 12. April 2016

Ehrlichkeit

Ich muss gestehen, ich hab es nicht so mit Ehrlichkeit ....
Eigentlich kennt mich nicht ein Mensch auf dieser Erde wirklich... 
Nicht einmal auf diesem Blog kann ich meine Gefühle und Gedanken in Worte fassen, ich weiß nicht mehr wie ich mich, mein Verhalten, meine Gedanken, Reaktionen, einfach alles erklären soll....
Ich weiß nicht mal ob ich zu mir selbst ehrlich bin.
Ich will zumindest versuchen ehrlich zu mir zu sein, also werde ich wieder anfangen zu meditieren, denn ich habe das Gefühl ich kenne mich nicht mehr seitdem ich nicht mehr meditiere, ich  habe das Gefühl das Meditieren bringt mich näher an mein Innerstes und wenn ich mich kenne, kann ich ehrlich zu mir sein, vielleicht schaffe ich es sogar ehrlich zu meiner Umwelt zu sein....

Ich habe noch etwas beschlossen...
Ich werde meinem Freund den Blog zeigen, ich werde ihm erlauben ihn zu lesen und ich hoffe inständig das er nicht geht...
Vielleicht sieht er etwas, dass ich nicht sehe....

Mittwoch, 30. März 2016

Mut

Mut, der

Wortart: Substantiv, maskulin

1. 
  1. Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte
  2. [grundsätzliche] Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält

So ist Mut definiert, aber irgendwie trifft es das nicht richtig, finde ich...
Mut zu definieren ist schwer oder ??
Ich meine Mut, hat etwas mit Angst zutun, man tut etwas obwohl man Angst davor hat, das is Mut oder ??
Muss eine Situation immer riskant sein, noch ein Wort das irgendwie keine richtige Definition hat, riskant, ist das nicht auch eher eine subjektive Wahrnehmung was riskant ist und was nicht ???
Ich versuche den Mut zu fassen mit ihm über mich zu sprechen, immer wenn ich denke, jetzt kann ich es schaffen, kommt irgendwas dazwischen oder ich traue mich doch nicht, ich habe das Gefühl permanent fließt viel zu viel Adrenalien durch meine Adern, Dauerstress nennt man das dann, aber ob das besser wird wenn ich mit ihm rede ???
Ich habe keine Ahnung, ich weiß immer noch  nicht ob und wie ich mit ihm reden soll, die Angst scheint mich zu lähmen....
Ich bin ein wenig enttäuscht von mir selber, vielleicht schicke ich ihm einfach meinen Blog und überlasse es ihm Fragen zu stellen, aber das ist ein großes Stück Privatsphäre, dass ich damit aufgeben würden...
Bin ich bereit dazu ???

Dienstag, 29. März 2016

?????

Ich bin behindert, ich setze meinen neuen Plan zu 0%  um, wirklich nichts mache ich von dem was ich mir vor genommen habe....
ich lerne nicht...
ich mache keinen Sport...
immerhin gehe ich arbeiten und esse halbwegs so, dass ich abnehme...
ich bin noch viel schlimmer, ich fahre grade meine Beziehung ,mit dem wohl wunderbarsten Menschen auf der Erde, an die Wand und ich hasse mich so sehr dafür, ich kann nicht mal annähernd unter Kontrolle halten...
Ständig habe ich Stimmungsschwankungen und lasse das dann an ihm aus und ich hasse mich so sehr dafür...
Er ist so toll und gibt mir so viel, das ich nicht mal Worte für diesen grandiosen Menschen finde....
Ich überlege ob ich ihm alles von mir mitteile, damit er vielleicht ein bisschen besser damit umgehen kann....
ich habe Angst...
Angst davor, dass diese Idee nach hinten los geht, so wie beim letzten Mal...
Ich hatte mir vorgenommen, einmal und nie wieder, aber gleichseitig möchte ich mit diesem Mann für immer zusammen bleiben und ich will ihm die Chance geben mich echt und ehrlich kennen zu lernen und dazu gehören leider auch alle meine Dämon...
Ich habe akzeptiert, dass sie mich wohl für immer bei mir bleiben und damit muss dann wohl leider auch mein Partner leben und da ist es nur fair, wenn er das weiß...
Ich kann immerhin etwas besser mit mir und den Dämonen in meinem Kopf umgehen und das ist doch etwas Gutes, oder ???
Nur was mach ich, wenn er mich verlässt ???
Obwohl er weiß schon, das ich Stimmen höre, nicht ganz normal esse und das ich Depressionen habe ist er immer noch an meiner Seite und erträgt mich, vielleicht will er diese Beziehung genauso sehr wie ich ....

Freitag, 18. März 2016

Plan

Ich habe einen Plan, für jeden Tag, egal ob früh, spät, nacht oder frei...
Jeden Tag wird gelernt und Sport oder Yoga gemacht...
Ich will endlich wieder meine Disziplin zurück...
Ich habe beschlossen, ich werde mir wieder die Vorteile verschiedener Substanzen zu Nutzen machen, ich werde vor dem lernen Speed ziehen, ich werde Unmengen Wasser trinken, nur noch auf Arbeit essen oder wenn es sein muss bei Ole zu Hause...
Ich denke wenn ich abnehme, bekomme ich auch den Rest wieder in den Griff, dann bin ich wieder motiviert mein Leben auf Kette zu kriegen...
Ich werde das Rauchen reduzieren, ich will wieder halbwegs nüchtern sein und dabei möglichst auch glücklich und zufrieden sein, also werde ich reduzieren, bis zu dem Limit, wo ich mein Leben gut ertrage und gut alles auf Kette bekomme, nur merke ich zur Zeit, dass es zu viel ist, ich gammel nur noch, bekomme nichts auf Reihe und würde am liebsten nur noch im Bett oder auf dem Sofa liegen und kiffen, aber wenn ich mein Leben hin bekommen will muss ich dafür was tun und ich muss damit anfangen, niemand wird mir das abnehmen und das muss mir klar sein...
Zum Glück bin ich nicht alleine, ich habe in den letzten Wochen viel meditiert und habe Kontakt mit meinen inneren Dämonen aufgenommen, mir ist jetzt klar was sie wollen und das ist nichts schlechtes...
Sie wollen das ich abnehme, mein Abi wirklich gut schaffe, das ich wieder die alte werde und das will ich auch, also lasse ch sie mir helfen, ich kann sie in die richtige Richtung lenken und so zu meinem Vorteil nutzen, eine Sache de mich wieder meinem altem Ich näher bringt...

Ich muss gestehen, auch wenn es noch nicht wirklich gut oder gar super läuft, bin ich ein bisschen stolz auf mich....
Früher wäre ich in Depressionen, Selbsthasse und Selbstmitleid versunken und jetzt raffe ich mich auf und tue etwas, dass ist für mich ein unglaublich großer Schritt in die richtige Richtung...

ich hoffe meinen lieben followern geht es gut, bleibt stark, ihr seid wunderbar, lasst euch nie was anderes einreden :*

Montag, 14. März 2016

Anders

Irgendwas ist anders, ich bin anders, ich fühle mich irgendwie gut...
Ich bin motiviert endlich mein Leben in den Griff zu bekommen, ich habe einen neuen Job, ich hoffe es wird besser als in meinem Alten...
Ich kiffe immernoch fast täglich, aber das ist okay, es sind maximal drei oder vier Js, die ich mit meinem Freund rauche, also geht das klar, ausserdem hilft es mir mit den Stimmen klar zu kommen...
Ich höre sie immernoch, aber ich komme besser mit ihnen klar, ich schaffe es sogar einen sinnvollen Dialog mit ihnen zuführen, das hift sie zu verstehen und in die richtige Richtung zu lenken...
Ich erlange langsam die Kontrolle zurück...

Allerdings merke ich auch, wie unglaublich tages-, manchmal sogar situationsabhängig meine Stimmung und meine Einstellung ist.
Geht es mir schlecht, komme ich nicht mehr klar, ich ticke aus, verstehe alles falsch, werde emotional...
Ich verliere die Kontrolle über mich...
Hingegen wenn es mir gut geht, klappt alles bestens, ich könnte den ganzen Tag lachen und scherzen, bin energiegeladen, komme mit allem klar, verstehe die Menschen um mich herum oder kann sie zumindest nachvollziehen, was so unglaublich gut für meine Beziehung ist...
Alles läuft super, ich will das immer haben, ich will wieder stark sein, mich unter Kontrolle haben und mein Leben auch.....

Freitag, 4. März 2016

Ich möchte aufgeben

Ich bin von Menschen umgeben, alle lachen, reden, freuen sich, schweigend sitze ich da und wünsche mir ich hätte dieses Leben schon beendet...
Ich lache mit, doch fühle ich nichts, ich bin breit, wie immer und deswegen lache ich, ich fühle nur noch selten etwas, wenn ich dich ansehe zum Beispiel oder du mich in den Arm nimmst, wenn ich alleine bin, könnte ich genau so gut tot sein...
Ich atme, ich esse, ich laufe und ich lache, aber fühlen tue ich so gut wie nichts mehr...
Da ist nur diese unglaublich große Angst wieder allein zu sein und die Liebe die ich für dich empfinde, leider hab ich keine Kraft mehr um mich aufzurichten...
Ich hab keine Motivation mehr weiter zu kämpfen, es lohnt sich nicht, dass habe ich immerhin langsam gelernt...
Ich falle immer wieder in den Dreck und ich habe es satt....
Ich verstehe nicht warum ich nicht glücklich sein kann, was mit mir nicht stimmt...
Ich habe soviele Menschen um mich, die mich mögen, mich wertschätzen, mich lieben, aber ich kann nicht mehr und bringt meinen Kopf zum bersten, am liebsten würde ich aufgeben, aber damit würde ich einige Menschen verletzten, was ich auch nicht möchte ...
Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist, was ich tun soll, ich kann nicht mehr, meine Kraft ist alle und dabei sitze ich die meiste Zeit zu Hause und tue nichts ...

Mittwoch, 17. Februar 2016

Es wird besser

Mit dem Wetter wird auch mein Leben immer besser.
Ich hab am 24.2 ein Vorstellungsgespräch in einer anderen Klinik, da soll es viel chilliger sein und das ist echt gut...
Ich esse wieder gesünder und es fällt mir leicht, mir fällt auch das nicht essen leicht, ab und an mogeln sich noch schlechte Sachen unter, aber die werden auch immer weniger ...
Ich bin zufrieden, nehme keine Antidepressiva mehr, dafür bin ich fast jeden Tag breit, aber was soll's, ich hab fast keine Heißhungerattacken mehr und ich bin wesentlich entspannter, es ist mir momentan egal was so ab geht, ich lebe von Tag zu Tag und das tut gut, ich mache mir fast keine Gedanken um das was kommen könnte, ich warte ab, mehr kann ich eh nicht machen....
Die Stimmen in meinem Kopf sind noch da , aber leiser und freundlicher, als noch vor ein paar Wochen, ich habe das Gefühl mit mir in Einklang zu kommen und das gibt mir Kraft ....
Gleich zur Massage :3

Donnerstag, 21. Januar 2016

Mir geht es gut ?

Ich fühle mich gut. Ich bin mit Olle zusammen, der Typ den ich erst vor kurzem kennen gelernt habe und ich fühle mich gut dabei, er ist so wunderbar, ich mag fast alles an ihm und was ich nicht mag kann ich voll akzeptieren, sowas hatte ich noch nie...
Liegt wahrscheinlich mit an den Drogen, immerhin kiffen wir fast täglich, aber es ist mir egal, ich fühle mich gut und bin glücklich, also warum nicht???
Das Abnehmen geht nicht ganz so gut, aber ab Samstag werde ich das auch wieder ändern, ich werde keinen raffinierten Zucker mehr essen und auf Fleisch fast gänzlich verzichten, nur zu besonderen Anlässen gibt es dann Fleisch und ich will auch die meisten Tierprodukte streichen, ausserdem denken alle ich hab eine Glutenunverträglichkeit, somit bleiben nicht mehr viele Sachen...
Ich bin irgendwie total positiv eingestellt seitdem ich Olle kennen gelernt habe, das erste Mal seit Jahren, kann ich negative Gedanken stoppen und sie abschwächen oder manchmal sogar in positive verwandeln und das gibt mir so viel Mut das ich es garnicht in Worte fassen kann
Ich glaube daran, dass ich wieder zu der starken Frau werde , die ich mal war und das ist das beste was passieren könnten, denn dann bin ich wieder ich selbst und ich bin stark und selbstbewusst, gewesen und dann kammen die Depressionen und haben mich zerstört...
Aber ich holle mir alles zurück was sie mir genommen haben, das werde ich schaffen !